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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
22.07.2002 11:10 |
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Hallo Pantahtisti,
nachdem ich in Kastellaun mal meine Ally in freier Wild(renn)bahn
mal testen konnte, würde ich als primäres Ziel meine Bremsanlage gerne
verbessern. OK, als allererstes könnte ich auf weichere/bessere Beläge
wechseln, aber das ist ja nur ein Anfang und es gibt für die 05er
Sätteln auch nicht so die Auswahl. Stefan hat ja 300er Scheiben mit Vierkolben Sattel, das bremst echt genial. Aber es sollte laut Nick auch etwas günstiger gehen:
Mit 280er Scheiben und den 08er Sätteln, dafür bekommt man auch
mehr Bremsbeläge im Handel, die auch speziell für Rennmaschinen gebaut
sind.
Hat sowas schon jemand gemacht?
Was für eine Bremspumpe ist eigentlich zu empfehlen? 16er, 19er
axial, radial oder was? Da hab ich irgendwie gar keinen Durchblick!
Das Ganze muss ja auch TÜV fähig werden, geht das überhaupt, braucht man da Gutachten, Kopie eines Scheins oder wie läuft das?
Danke für jeden Hinweis!
Felix
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Steppi-916
Senior-Pantahtist/a
Beiträge: 138
Ort: Mainz/Germany
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Geschrieben:
22.07.2002 15:05 |
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Hallo Felix
Du hast bei meinen Bremsscheiben glatt zwei Zentimeter unterschlagen. :-)
Natürlich geht es preiswerter. Also 08er Zangen sollten es schon
sein. Dafür gibt es z.B. von AP-Racing die SF- (oder waren es SV)
Beläge. Diese haben auf jeden Fall eine Strassenzulassung. Und von der
Tabelle her, haben die schon eine gute Bremsleistung.
Scheiben sollten es wie Du schon geschrieben hast die 280er sein.
Aber für diese zwei Punkte musst Du schon einiges am Mopped ändern.
Denn diese bekommst Du so ohne weiteres nicht montiert. Selbst wenn Du
eine Gabel aus der 600er nimmst, welche ja serienmäßig die 08er Sättel
drauf hatte, bekommst Du immer noch mit der 280er Scheibe
Schwierigkeiten. Diese sind ja ebenfalls 2 cm größer. Dafür musst Du
auf jeden Fall Adpater bauen oder bauen lassen. Je nachdem wie der
TÜV-Prüfer drauf ist, bekommst Du diese Adapter eingetragen. Wobei es
auch käufliche Adapter geben könnte und da wäre dann normalerweise ein
Gutachten dabei. Weiterhin, ob die 280er Scheiben direkt an die Felgen passen,
nach Murphy, sage ich erst mal nein. Aber da lasse ich mich gern eines
besseren belehren.
Nun zur Bremspumpe. Es muss keine Radialpumpe sein. Ein 16er Pumpe
von einer modernen Duc oder vergleichbares reicht vollkommen aus. Diese
gibt es recht preiswert gebraucht zu kaufen. Alle Welt rüstet auf
andere Pumpen um. :-) Wenn Du die Pumpe dann noch mit Stahlflex mit den
Bremssätteln verbindest, dürfte das Bremsverhalten schon um einiges
besser sein, als bisher. Eintragung der Pumpe müsste auch ohne Probleme
gehen, wenn man dem Prüfer sagt, dass die aus einer neueren Duc ist.
Begründung liegt in der Erhöhung der Verkehrssicherheit.
So das wars erst einmal.
Ciao Stefan
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Cavalli Con Cuore
http://www.ststumpf.de
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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
22.07.2002 17:17 |
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Sorry Stefan für die Unterschlagung!
Stahlflex hab ich ja bereits montiert, das bringt aber keine Vorteile bei der Bremskraft, nur beim Druckpunkt.
320er Scheiben und Vierkolbensättel gibt es ja wirklich oft bei
ebay, sieht jedenfalls so aus. Aber ich will die Kosten doch etwas
kleiner halten, daher die Tendenz zu 08er Sattel und 280er Scheibe.
Ausserdem: Das Anpassen wird sicher ein Problem. Ich habe noch
keinen Hersteller für Adapter von 05 auf 08 oder Vierkolbensättel
gefunden.
Vielleicht sollte man dann doch eine andere Gabel suchen, bei der
die 08er Sättel passen und dann auf 320er mit Vierkolben gehen...? Oder
Adapter selbst machen.
Felix
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Alex
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 23
Ort: Esslingen
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Geschrieben:
22.07.2002 18:47 |
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Ja,
andere Gabel, davon habe ich auch schon oft geträumt. Die 35 mm -
Stengelchen sind irgendwie nix. Eigentlich wollte ich mit der gar nicht
mehr Bremsleistung (meine 650er hat ja schon 08er-Sättel), ich hätte
Angst die zu verbiegen. Schön wäre doch gleich eine 38er-Gabel aus der
Köwe 900er, die hat dann schon die passenden Aufnahmen für größere
Scheiben.
Weiß jemand, was man dann noch braucht? Gabelbrücken Aufspindeln? Oder die von der 900er nehmen (Versatz anders?).
Ratlose Grüße Alex
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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
22.07.2002 22:36 |
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Das müsste doch eigentlich Christoph wissen, seine TT-Pantah hat ne M1R,
oder hat die auch nur 35mm? Obwohl Du ja gesagt hast, die ist auch
Mist...
Auch Susanne hat sich in Kastellaun nicht sehr positiv über die
Originalgabel geäussert. Die Gelbe Neun von Stefan fährt sich
allerdings sehr gut, auch mit 320er Scheiben+Vierkolbensättel hat man
nicht das Gefühl, die knickt gleich ab. Das Losbrechmoment ist
irgendwie kleiner, denke ich. ABER, die Karre wiegt auch ein paar Kilo
weniger!
Irgendwo hab ich gelesen, das einer ´ne 38er Gabel nach Aufspindeln
der Gabelbrücken eingebaut hat. Aber das war auch bei einer Rennpantah,
also frag nicht nach TÜV. Bekommt man sowas ohne Gutachten durch, oder
brauchts da einen speziellen Prüfer?
Von Guzzi gibt es ja auch 38er Gabeln, ich frag mich, ob die
baugleich sind, die dürften auch rel. günstig zu kriegen sein. Bei
meiner LM3 hat die Umrüstung auf progressive Federn übrigens Wunder
gewirkt. Gibt es auch für die Pantah.
Ich werd demnächst mal meine Gabel checken, was für ein Öl (Viskosität) kommt denn da rein?
Vielleicht sollten wir dafür ein neues Thema eröffnen..
Felix
bearbeitet von Manxman am 23.07.2002 08:19 |
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Christoph
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 42
Ort: Siegen/NRW
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Geschrieben:
25.07.2002 00:10 |
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Hallo Leute!
Da ich eben meinen Namen im Text fand, hier ein Beitrag zu meiner Gabel in der TT2:
Hersteller ist Marzocchi, Typ M1R, Durchmesser der Standrohre
41,7mm Einstellmöglichkeiten: Druckstufe an einem Gabelholm in vier
Klicks(theoretisch), anderes Öl, andere Federn, Vorspannung mit Luft. Warum habe ich "theoretisch" geschrieben?
Weil ich kaum einen Unterschied merke zwischen 1 und 4! Wenn ich
das nächste mal etwas herausfinden will, bitte ich jemand eine
Einstellung vorzunehmen ohne das ich es sehe. Danach fahre ich ohne hin
zu sehen auf die Strecke. Wenn man selber etwas verstellt, hat man auch
eine Erwartungshaltung von dem was passieren soll, und die verfälscht
den Fahreindruck!!! Es sei denn, es ist wirklich krass genug um sich
auszuwirken. So sollte es eigentlich sein, denn sonst ist
Einstellmöglichkeit nur für das Prospekt gut. (Heute nicht besser als
damals!) Wer mich in Kastellaun gesehen hat, kann sich sicherlich vorstellen das ich mit der M1R im Moment sehr unglücklich bin!
Auf ebener Fahrbahn geht das alles, aber in den Bereichen wo es
buckelig wird, habe ich Probleme, auf die ich näher eingehen möchte: 1. Ich wiege (Fahrfertig) so um die sechzig Kilogramm.
2. Die M1R Gabel stammt aus Italien.
3. Mir ist nicht bekannt was für ein Öl sich darin befindet.
Zu 1. : Leichte Maschine und leichter Fahrer erfordert extra
sensibles ansprechen der Federelemente, da ja alles leichter und mit
weniger "Gewalt" funktionieren muß, ansonsten überträgt sich die
Unebenheit der Straße ins Fahrwerk, und genau das wollen wir nicht.
Zu 2. Es gibt viele Berichte in denen Fahrwerke aus Italien als zu
hart beschrieben werden, der Fahrbericht (in diesem Forum erwähnt) von
ca. 1985 in MO über die Alazzurra ist nur ein Beispiel. Bei meiner
Alazzurra habe ich das nachgemacht, was die da schrieben. Der Erfolg
war und ist bis heute mäßig! (gebe zu das nicht konsequent genug
gemacht zu haben)
Zu 3. Letztes Jahr in Bitburg hatte ich an der Gabel noch gar
nichts geändert, und jetzt für Kastellaun nur die 40mm Vorspannhülsen
rausgenommen. Ich wollte nicht gleichzeitig das Gabelöl wechseln, denn
dann hätte ich anschliesend nicht mehr gewust, welche der Maßnahmen die
Veränderung gebracht haben.
Wenn ich mich auf die TT setze, federt sie hinten ein, und vorne
bewegt sich fast nichts. Wenn man das Motorrad mit der Hand auf dem
Tank, etwa in der Mitte runterdrückt wird noch deutlicher wie wenig
vorne passiert. Die Feder ist für mich einfach viel zu hart. Während der Fahrt wird das richtig "lustig". Stellt Euch vor Ihr
fahrt bei ungefähr 140-150 Km/h geradeaus seid noch bei Vollgas und
dannfängt der Lenker so an zu zappeln, dass er Euch aus der Hand reißt.
In den langsamen Ecken reicht es immer noch aus die ganze Fuhre
duchzuschütteln. Obwohl mein Motor wirklich nicht der bringer ist,
reicht die Entlastung der Vorderrades beim Gasgeben aus, um für
Störungen emfindlich zu sein. Beim Bremsen stempelt es in den welligen
Zonen so sehr, das man immer zu früh bremst um das zu vermeiden.
Abhilfe erhoffe ich mir mit dieser Gabel fast nicht mehr.
Anderes Öl, Viskosität und Füllmengen und Federn werde ich noch probieren.
Sollte jemand einen Tipp für meine "Springergabel" haben bitte melden!
Genug gejammert irgendwann ist das Geld für ein gutes Fahrwerk da!
Viel Spaß beim planschen mit Gabelöl wünscht Euch
Christoph
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rengdengdeng
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 33
Ort: 84030 Ergolding
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Geschrieben:
25.07.2002 09:29 |
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Hi Christoph !
Bin zwar kein M1R Spezialist, aber vielleicht hilfts doch weiter:
1. Wenn Du nicht weißt was für ein Öl (oder Pamp !?) drin ist, wäre
das das erste was "rausfliegt". Das Gabelöl ist für das Verhalten
entscheidend. Welche Viskosität die richtige (eben auch für DIch)
ist... try and error ... oder jemand fragen, der sich mit sowas
auskennt.
2. Natürlich können auch Kanäle oder shims verklebt und verstopft sein. Da hilft nur Zerlegen ...
3. Die Luftuntersützung macht das Teil wahrscheinlich nur noch härter.
4. Mach ein separates Thema auf ! Unter Bremsoptimierung findet man DIch nicht so leicht...
So long
Lothar
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Ali
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 18
Ort: Wolfenbüttel/Niedersachsen
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Geschrieben:
07.08.2002 19:45 |
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kleiner beitrag zum thema.
ich hab bei mir 300er scheiben aus einer lehmann guzzi verbaut. die
alten zweiteiligen aus der 1-3. für die gibts adapter für speichenräder
die im lochkreis und in der tiefe der schüsselung mit den
originalscheiben identisch sind. als zangen hab ich goldene brembos
4-kolben dran. bleibt noch das problem der adapter. hab ich mir von
berufswegen damals selbergefräst. dem tüvonkel hat dann auch ein
materialkennblatt gereicht. was das komplett paket angeht, warum nicht ne komplette
vorderfront vom japaner oder einer aktuellen duc. japsenteile gibts bei
jedem gebrauchtteilehöker quasi hinterher geschmissen. vom aufspindeln
der brücken würd ich abraten. es geht zuviel wandstärke verloren. dann
lieber ein paar neue brücken bauen lassen oder die originalen der neuen
gabel mit einbauen. das ganze gibt sowieso eine ewige frikkelei, weil
man vom hundertsten ins tausendste kommt.ich hab seit einem jahr eine
gsxr gabel liegen und werde mir für die nur ein neues steuerrohr
anfertigen lassen. ich hoffe zumindest das ich im winter dazu komme.
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Steppi-916
Senior-Pantahtist/a
Beiträge: 138
Ort: Mainz/Germany
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Geschrieben:
08.08.2002 08:10 |
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Hallo Ali und Pantahtisti
Den Komplettumbau hatte ich auch schon überlegt, zumindest für die
Rennduc. Aber da gibt es ein kleines Problem. Ich habe sie noch nicht
gemessen, aber schaut Euch mal die Länge der Pantah-Gabel an. Bei dem
Lenkkopfwinkel ist sie wesentlich länger, als dass was im Moment bei
den modernen Ducs verbaut wird. Denn wenn die Gabel zu kurz ist, hat
man ein Problem, dass die Kiste wesentlich steiler steht und dann noch
viel früher aufsetzt, weil sie halt einfach tiefergelegt ist.
Ali, hast Du mal die Masse der GSXR-Gabel, mit denen der
Pantahgabel verglichen, also Länge, Breite, und Versatz des
Steuerrohrs? Passt das irgendwie zusammen? Würde mich mal
interessieren. Bin ja immer noch auf der Suche, die Rennpantah ein
wenig zu optimieren.
Ciao Stefan
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Cavalli Con Cuore
http://www.ststumpf.de
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Andreas Kundke
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 39
Ort: Villingen-Schwenningen
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Geschrieben:
10.08.2002 22:23 |
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Da ist ja schon einiges besprochen worden. Größere Bremse, dann noch die Gabel....
Also ich kann folgendes empfehlen:
Gabel, die 38iger von der Köwe taugt nix, hart und bockig und besonders steif ist die auch nicht.
Aber die Paso hatte eine Spitzengabel, nämlich M1R von Marzzocchi.
Du kannst die Brücken der Paso verwenden, das Lenkkopflager passt. Zug-
und Druckstufe der Dämpfung sind einstellbar und 42mm
Standrohrdurchmesser geben so schnell nicht nach. Die Gabel spricht
sehr feinfühlig an, die Führungsbuchsen lassen sich austauschen.
Aufnahmen für 08er Zangen sind auch dran und die passen auch für
280iger Scheiben. Die Scheiben müssen aber über einen Adapter ans
Pantah-Rad montiert werden. Mit der Bremspumpe der Paso bremst das
dann, wenn Du voll reinlangst, als wenn dir einer einen Stock in die
Speichen steckt. Aber keine Angst die Dosierbarkeit ist perfekt und
Fading kein Thema. Da können die 320iger Stahlscheiben mit 4
Kolbenzange der ersten 900SS abstinken. Was braucht man damit es finanzierbar bleibt:
Zeit und viele Besuche auf italienischen Märkten.
Oder: Du begnüst dich mmit der orginalen Anlage und denkst:
Es ist wenigstens alles orginal. Und bei einem so alten Stuhl würde ich das auch so machen.
Gruß
Andi K.
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Schwarzwald-Andi Pantah-Urgestein
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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
11.08.2002 14:15 |
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@Andreas K:
Dann kannst Du ja Christoph mal helfen, der bemängelt ja die M1R ganz ordentlich (siehe oben oder anderer Thread).
Felix
(Mein alter Stuhl ist sowieso nicht mehr original, also ist das
kein Argument. Dann könnte ja die ganze Zubehörindustrie dichtmachen
;), aber das hatten wir ja auch schon mal, das Thema...)
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Ali
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 18
Ort: Wolfenbüttel/Niedersachsen
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Geschrieben:
12.08.2002 20:43 |
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tach schön.
hab ich. breite und versatz passen. in der länge haperts ein wenig.
ich wer das gute stück ein bischen verlängern müssen. es fehlen ca 45
mm, so ganz genau hab ichs im augenblick nicht im kopf. die trennstelle
liegt nachher aber genau unter den klemmungen vom stummel und der tüv
muß ja auch nicht alles wissen. wenn man allerdings mal bei
irgendwelchen chopperumbauten guckt was die zum teil eingetragen
kriege, na danke schön. und da die verschraubung lang genug ist und
dort oben kaum biegelasten auftreten und das ganze durch den stummel
auch noch stabilisiert wird sehe ich das ganze ziemlich entspannt. ach ja, es geht um eine gabel von den ersten gsxr 750 modellen
von 85-86. ist in der federvorspannung und druckstufe verstellbar,
40,7mm dick und zum glück keine up-side-down. lag halt mit nem ganzen
moped noch rum und wieso solls vergammeln. die räder sollen ihren weg
übrigens auch ins moped finden.
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Steppi-916
Senior-Pantahtist/a
Beiträge: 138
Ort: Mainz/Germany
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Geschrieben:
14.08.2002 08:23 |
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Hallo Ali
Wie willst Du denn die Verlängerung ausführen? Du hattest etwas von
einer Verschraubung gesprochen. Kannste mal ein paar Takte dazu sagen.
Oder vielleicht gibt es ja irgendwo Bilder. Mach mich gleich mal auf
die Suche.
Ciao Stefan
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Cavalli Con Cuore
http://www.ststumpf.de
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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
24.08.2002 00:07 |
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@Ali,
nochmal ne Frage wegen der Bremsen.
Du schreibts was von den Scheiben-Adaptern für die Speichenfelgen. Das sind nicht zufällig solche?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1758860303
Ich vermute, die sind für die Gussräder, weil die Kröpfung viel stärker ist. Hab schon nachgefragt, sind 4,1cm. Also auch nix.
Ciao
Felix
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Ali
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 18
Ort: Wolfenbüttel/Niedersachsen
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Geschrieben:
27.08.2002 21:16 |
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hai.
sehen so aus.bloß flacher. zumindest soweit ich das nach dem bild
sagen kann. nachmessen bei mir fällt zur zeit leider flach, da ich grad
beim umziehen bin und zur zeit nicht in meine werkstatt komme. aber wie
gesagt, im prinzip richtig.
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Manxman
Pantahtist/a
Beiträge: 85
Ort: Seligenstadt (30km östl Frankfurt)
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Geschrieben:
30.08.2002 15:15 |
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Hab jetzt die 17er Pumpe mit modifiziertem Hebel (weil man wegen des
frühen Druckpunktes sonst so weit greifen muss) montiert und dazu "RR"
Beläge, spezielle weiche Beläge. Hersteller in dem Fall AP Racing,
Bestell Nummer LMP119 RR, gibt es nur auf Anfrage.
Die Beläge sind noch nicht eingefahren, aber diese Kombination
scheint sehr viel besser zuzupacken als die Original-Bremse. OK, die
Beläge haben keine ABE und verschleissen schneller, aber der Druckpunkt
der Pumpe ist genial gut! Die Original Pumpe hat gar keinen Druckpunkt,
würde ich sagen.
Mal sehen, ob morgen in Kastellaun die andern Jungs immer noch auf der Bremse vorbeigehen ;-)))
Damit hat man mit relativ wenig Aufwand, optisch nicht (oder nur
kaum) sichtbar aus der Originalbremse das Maximum rausgeholt, schätze
ich. Und es ist eine merklich spürbare Verbesserung.
Ciao
Felix
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Steppi-916
Senior-Pantahtist/a
Beiträge: 138
Ort: Mainz/Germany
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Geschrieben:
30.08.2002 17:15 |
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Hallo Felix
Genau nach diesem Hersteller wollte ich bei Ducati-Rheinhessen
nachfragen. Meine Beläge von der Rennpantah sind auch von AP-Racing,
aber halt die CRR-Mischung. Die gibt es leider nicht für die älteren
Bremszangen. Aber gut zu wissen, dass es Alternativen für die
Strassenpantah gibt.
Na dann nochmal viel Spass morgen, ich denk an Euch.
Ciao Stefan
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Cavalli Con Cuore
http://www.ststumpf.de
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Ducbuck
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 46
Ort: Gelsenkirchen
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Geschrieben:
18.02.2003 21:09 |
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Hallo Pantahtisti,
auch ich habe mich schon vor langer Zeit über die Bremsanlage
unseres schönen Moped's geärgert und das obwohl sie zu ihrer Zeit eine
der besten Bremsanlagen dieser Motorradklasse war. Doch in wahrheit bremst sie vor allem bei Nässe mehr als schlecht bzw. heimtückisch
(bremst nich-fester ziehen, bremst immer noch nich-noch fester ziehen ,zu spät oder fast) Also
mußte eine andere Bremse her, eine die nicht so empfindlich auf Nässe
ist und deren bremsleistung der heutigen Zeit wenigstens in etwa
entspricht. Was tun? Andere Gabel verbauen (siehe in die andere Abteilung)mit
der passenden Bremsa.. Bei mir Susuki RGV250 USD mit 300mm
Bremsscheiben und 4Kolbensätteln inkl. einer selbst angefertigten
Gabelbrücke. Leider habe ich sie noch nicht ausprobieren können, also keine
Erfahrungswerte. Ich denke aber das die geschichte einigermaßen
brauchbare Arbeit leistet.
Grüße Ducbuck
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Geht nich gibt's nich
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Anderl
Pantah-Urgestein
Beiträge: 258
Ort: Pirmasens (Pfalz)
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Geschrieben:
18.02.2003 22:32 |
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Ich hoffe ich haben nun nicht nochmal zu flüchtig über die Antworten gelesen.
Was bringen denn Stahlflexleitungen, wenn man die Original Bremsen lässt ?
Bringt das in der Kombination deutliche Vorteile oder ist das nur viel Geld ausgegeben ohne Nutzen ?
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Ducbuck
Junior-Pantahtist/a
Beiträge: 46
Ort: Gelsenkirchen
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Geschrieben:
18.02.2003 23:03 |
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Hallo Anderl,
ein besserer Druckpunkt ist Dir gewiss und damit auch ein besseres
Gefühl (für die Bremse meine Ich) eine bessere Bremsleistung erreichst Du aber nur über massive Umbauten. (siehe oben)
Aber, wichtig ,die orginalen Bremsleitungen haben sowieso schon ihre max. Lebensdauer erreicht daher ist ein Umbau auf Stahlflex ein muß.
Das Gummi wir spröde und qwillt nach innen auf, ist ein toller
Effekt zu bremsen und die Bremse macht nicht mehr auf. Habe ich schon
geschafft an meinem NSU TT, macht sich wirklich gut irgendwo zu stehen
und nichts geht mehr.
Grüße Ducbuck
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Geht nich gibt's nich
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